Hohe Zahl an Geschwindigkeitsüberschreitungen
Marktstr. - 17.06.2015Landkreise Reutlingen/Esslingen/Tübingen
Durchwachsen fiel die Bilanz der intensiven
Geschwindigkeitskontrollen aus, die die Verkehrspolizei und die
Polizeireviere der vergangenen Woche im Bereich des Polizeipräsidiums
Reutlingen durchgeführt haben. Während sich der Großteil der
kontrollierten Verkehrsteilnehmer die jeweils vorgeschriebenen
Höchstgeschwindigkeiten einhielt, mussten bei den Kontrollen doch
insgesamt mehr als 2.100 Fahrzeuglenker beanstandet werden, etliche
fielen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf. Anders als beim
vorher angekündigten Blitzmarathon wurden in der letzten Woche
unangekündigte Kontrollen durchgeführt. An verschiedenen, besonders
gefahren- und unfallträchtigen Stellen in den Landkreisen Reutlingen,
Esslingen und Tübingen, wurde der Verkehr intensiv überwacht.
Drei Viertel der festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen
bewegten sich im Bereich bis 20 km/h. Hier kamen die Fahrzeuglenker
mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung noch vergleichsweise
glimpflich davon. Ein Viertel der beanstandeten Fahrer hatte aber die
erlaubte Geschwindigkeit um mehr als 20 km/h, teilweise sogar um mehr
als 60 km/h überschritten. In mehr als 500 Fällen musste daher ein
Bußgeldverfahren eingeleitet werden. 43 Fahrer waren so schnell
unterwegs, dass sie neben einem Bußgeld und Punkten in Flensburg
zudem mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Darunter befand sich ein
Autofahrer, der auf der B 313 bei Wernau statt der erlaubten 80 km/h
mit mehr als 140 km/h unterwegs war, sowie ein 45-jähriger
Mercedes-Fahrer, der auf der B 10 bei Esslingen-Sirnau mit fast 130
km/h statt der erlaubten 80 km/h gestoppt wurde.
In Pfullingen musste in der
Marktstraße ein 22-jähriger
Ford-Lenker angehalten werden, der die erlaubten 50 km/h um mehr als
das Doppelte überschritten hatte, was mit 280 Euro, zwei Punkten und
einem zweimonatigen Fahrverbot zu Buche schlägt. Ein 24-jähriger
Mercedesfahrer war auf der B 28 bei Bad Urach-Hengen mit fast 150
km/h statt der zulässigen 100 km/h unterwegs war.
Mit einem Fahrverbot rechnen muss auch ein 21-Jähriger, der mit
seinem BMW-Motorrad auf der L 361 bei Rottenburg mit fast 130 km/h
statt der erlaubten 80 km/h gemessen wurde.
Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Reutlingen wurden
bei Verkehrsunfällen in diesem Jahr bereits mehr als ein Dutzend
Menschen getötet, davon fast die Hälfte Motorradfahrer. Deshalb wird
die Geschwindigkeitsüberwachung weiterhin integraler Bestandteil der
polizeilichen Arbeit zur Erhöhung der Sicherheit auf unseren Straßen
sein. Die Kontrollen werden in den kommenden Wochen fortgesetzt. (cw)
Rückfragen bitte an:
Christian Wörner (cw), Telefon 07121/942-1105
Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
E-Mail: reutlingen.pp.stabst.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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