Rauchentwicklung in Firma (Pfullingen); Schwerer Unfall auf der B312 (Riederich)
Sandwiesenstr. - 30.06.2016Pfullingen (RT): Rauchentwicklung in
metallverarbeitendem Betrieb
Zu einer starken Rauchentwicklung in den Produktionsräumen eines
metallverarbeitenden, auf die Fertigung von Leiterplatten
spezialisierten Betriebs sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei
am Donnerstagnachmittag, gegen 15.45 Uhr, in die
Sandwiesenstraße
ausgerückt. Während des Produktionsprozesses war es in einer Presse
möglicherweise aufgrund technischer Ursache zu einer Überhitzung mit
anschließender starker Rauchentwicklung gekommen. Aufgrund des Qualms
wurde das gesamte Gebäude geräumt, verletzt wurde nach derzeitigem
Stand niemand. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro
geschätzt, wobei sich der eigentliche Brandschaden auf die fragliche
Maschine beschränkte. Die Sandwiesenstraße war während des Einsatzes
komplett gesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwehren Pfullingen und
Reutlingen mit 8 Fahrzeugen und 79 Einsatzkräften, der Rettungsdienst
mit 11 Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften, sowie die Polizei mit drei
Streifenwagenbesatzungen.
Riederich (RT): Unfall im Feierabendverkehr - mehrere Verletzte
Im Feierabendverkehr ist es am Donnerstagabend gegen 17:20 Uhr auf
der B 312 Höhe Riederich zu einem Auffahrunfall mit mehreren
beteiligten Fahrzeugen und entsprechenden größeren
Verkehrsbehinderungen gekommen. Nachdem im dichten Verkehr ein
Fahrzeugführer abbremsen musste, kam es zu einer Kettenreaktion. Eine
31-jährige Renault-Fahrerin schob insgesamt vier vor ihr fahrende
Fahrzeuge aufeinander. Nach ersten Erkenntnissen wurden neun Insassen
größten Teils leicht verletzt. Ein 46-jähriger Mann musste von der
Feuerwehr aus seinem VW Polo herausgeschnitten werden. Mehrere
Verletzte wurden zur Behandlung mit Rettungswagen in umliegende
Kliniken verbracht. Die Strecke ist derzeit voll gesperrt, es kommt
in beiden Richtungen zu erheblichen Stauungen. Die Polizei hat eine
örtliche Umleitung eingerichtet. Alle beteiligten Fahrzeuge waren
nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand
ein Sachschaden in Höhe von mindestens 25.000 Euro. Zur Bergung und
Versorgung der Verletzten waren insgesamt sieben Rettungswagen, 2
Notärzte, sowie ein Einsatzleiter Rettungsdienst außerdem die
Feuerwehr mit sieben Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort.
Rückfragen bitte an:
Timo Kirschmann, PvD - Tel. 07121 / 942 - 2224
Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/